Einmal Unternehmer, immer Unternehmer: Bereits im Schulalter feierte Christof Schenk seine ersten geschäftlichen Erfolge. Als Bub verkaufte er Hasen aus seiner Zucht und bastelte Schlüsselbretter, um sie zu verkaufen. «Unternehmer sind pragmatisch, sie machen vorwärts: liefere statt lafere», erklärt Christof Schenk seine Devise. Schenks Anfänge mit dem Holderhof waren bescheiden und nach einer gewissen Zeit brauchte er Geld: «Obwohl das Geschäft gut lief, schrieben wir in den ersten Jahren nicht immer rosige Zahlen. Und wir mussten laufend investieren, um vorwärtszukommen», erinnert sich Schenk. In dieser Phase stand die BG OST-SÜD dem Jungunternehmer erstmals zur Seite. «Die BG OST-SÜD stärkte uns bereits damals den Rücken – und seither immer wieder.»

Scharnier zwischen Unternehmern und Banken
Daniel Schwander, Geschäftsführer der BG OST-SÜD, sieht die Bürgschaftsgenossenschaft als Ermöglicherin für Unternehmen. «Dank unserem Einsatz können Unternehmen wie der Holderhof tatsächlich einen Sprung nach vorne machen – in sinnvoller Zeit.» Der Umsatz des Holderhofs wuchs in den vergangenen 20 Jahren fast ungebremst von praktisch null auf über 50 Millionen Franken. Das Wachstum geriet dabei nie ausser Kontrolle. Schenk sagt: «Dank der engen Zusammenarbeit mit der Bürgschaftsgenossenschaft und den Banken ging ich keine unnötigen Risiken ein, weil wir keine externen Investoren ins Boot nehmen mussten.»

Mit neuer Mosterei das Geschäft beleben
Die Bürgschaftsgenossenschaft unterstützt auch das aktuelle Expansionsprojekt des Holderhofs. Im thurgauischen Sulgen baut Christof Schenk eine komplett neue Mosterei. «Vermutlich würde ich es heute auch ohne BG OST-SÜD schaffen. Aber es ist immer gut, wenn man den Banken sagen kann, dass die Bürgschaftsgenossenschaft mit im Boot ist. Zudem vergünstigt es die Zinsen», sagt Christof Schenk und lacht. Es bleibt dabei: einmal Unternehmer, immer Unternehmer.